Unsere Materialien
High-Tech für Tragekomfort und Haltbarkeit
Mit der Spinnmasse fürs Garn fängt es an. Bereits hier wird Titandioxid zum UV-Schutz eingeschmolzen. Die Feinheit der Garne, die dann beim Spinnvorgang entstehen, ist die Basis des Tragekomforts. Die Komposition mit Elastan, das Können und die ausgeklügelte Technik in Weberei, Strickerei und Färberei unserer Lieferanten schaffen daraus den Stoff, den wir für unsere hyphen Produkte brauchen:
Luftig, leicht und kühl auf der Haut, atmungsaktiv, elastisch, chlor- und salzwasserresistent und UV-dicht.
Robust, formbeständig, anpassungsfähig
Polyamid:
Für unsere elastischen Stoffe haben wir uns für Polyamid entschieden, weil es leichter ist als Polyester, aber trotzdem im Vergleich aller textilen Rohstoffe im trockenen wie im nassen Zustand die höchste Reissfestigkeit und eine sehr hohe Formstabilität aufweist. Sportbekleidung aus Polyamid ist noch robuster, formbeständiger, dehnbarer und elastischer als solche aus Polyester und passt sich besser dem Körper an. Ein viel höheres Wasseraufnahmevermögen der Stoffe aus Polyamid bringt ein Plus an Tragekomfort, weil die Feuchtigkeit zur Aussenseite transportiert werden kann, wo sie verdunstet. Polyamid wird, genau wie Polyester, in einem Schmelzspinnverfahren hergestellt. Durch Zusätze zur flüssigen Spinnmasse lassen sich Eigenschaften der Faser bestimmen. Für die hyphen Materialien wird hier fein verstäubtes Titandioxid zugegeben, um einen dauerhaften UV-Schutz (er lässt sich nicht auswaschen) durch Reflektion der UV-Strahlung zu bewirken. Diese Spinnmasse wird dann durch feine Spinndüsen geleitet. Weitere Eigenschaften des Materials werden durch die Wahl der Düsen festgelegt.
Mikrofasern sind bis zu 60 Mal feiner als ein menschliches Haar
Extrem dünne Düsen mit einem besonderen Querschnitt und die Geschwindigkeit der Streckung bestimmen die hohe Qualität des daraus entstehenden Mikrofaser-Materials mit, welches wir für die hyphen Sachen benutzen. Eine Vielzahl der feinen Fasern wird gebündelt, wodurch kleine Poren entstehen, durch die Feuchtigkeit von der Haut weggeleitet wird und an der Oberfläche verdunstet.
Die Haut bleibt trocken!
Geringe Feuchtigkeitsaufnahme, hitzebeständig, hohe Farbechtheiten
Polyester:
Für unsere Caps und gewebten Hosen haben wir uns für Polyester entschieden. Hier sind der festere Griff und die geringere Wasseraufnahme erwünscht. Auch für unsere gewebten Stoffe bevorzugen wir ein Mikrofaser-Material, weil wir so besonders leichte Stoffe mit einem extrem hohen UV-Schutz erhalten. Weil Polyester mehr Hitze verträgt als Polyamid lassen sich bei diesen Stoffen einfachere, sehr gute Farbechtheiten beim Färben und Bedrucken erreichen. Unsere Boardshorts und Hosen haben einen baumwolligem Griff und sind mit einem Materialgewicht von 110g/qm extrem leicht. Der UV-Schutz ist durch die geringere Elastizität der Materialien natürlich unschlagbar und kann je nach Farbe bis zu UPF 500 erreichen.
Elastan: formstabil, elastisch und komfortabel
Elastan:
Xtra Life LYCRA®
Chemikalien in Schwimmbädern und ungesättigte Fettsäuren in Sonnencremes und Schweiss greifen schnell Fasern und Stoffe an und beeinträchtigen somit die Lebensdauer von Bade -oder Funktionsbekleidung Die Faser Xtra Life LYCRA® jedoch widersteht Chlor und anderen (Schwimmbad-)Chemikalien 5 bis 10 Mal länger als ungeschützte Elastanfasern und ermöglicht dadurch, dass die Bekleidung länger in Form bleibt. hyphen benutzt deshalb bei all seinen elastischen Stoffen Xtra Life LYCRA®, weil es für einen bemerkenswerten Unterschied bei der Leistungsfähigkeit und der Lebensdauer sorgt.
Um noch länger Spass an seiner Funktionsbekleidung zu haben, ist es trotzdem wichtig, die Sachen nach dem Tragen, besonders nach Kontakt mit Sonnencreme und Chlor, mit Seife oder Waschmittel auszuwaschen. Was unserer Haut so guttut und sie pflegt, kann für andere „Materialien“ aber trotzdem sehr schädlich sein.
Was Elastane und Autolacke gemeinsam haben. FOCUS-online schreibt dazu:
Gut für die menschliche Haut, Gift für die des Autos: Sonnencreme verursacht nicht nur Flecken auf dem Lack, sondern kann die Aussenhaut sogar irreparabel schädigen. Will zumindest ein Test jetzt bewiesen haben. Mit Sonnencreme eingeriebene Hände können bei Berührungen mit Autolack Flecken hinterlassen, die sich bei starker Hitze sogar in die Fahrzeugoberfläche einbrennen.
In der Regel ist eine Entfernung dann nur durch eine Neulackierung möglich, haben jetzt Untersuchungen im Auftrag des NDR Verbrauchermagazins "Markt" ergeben.
Dafür wurden sechs gängige Sonnencremes auf gewöhnlichem Autolack getestet. Das Ergebnis ist eindeutig: Jedes Produkt hinterliess Spuren im Lack, am massivsten waren die Schäden bei Wärme. … Autohersteller weisen ihre Kunden in den Bedienungsanleitungen darauf hin, dass Verunreinigungen, wie etwa auch durch Sonnencreme, schnellstmöglich entfernt werden sollten. Dadurch entstandene Lackschäden sind deshalb von der Garantie ausgeschlossen.
speziell für hyphen - Sonnenschutz zum Anziehen produziert
Unsere Stoffe:
Hochkomplizierte Maschinen produzieren unsere Stoffe, die eine besondere Dichte des Materials, d.h. besonders kleine Maschen besitzen müssen. Dies ist die zweite Voraussetzung für einen sicheren UV-Schutz.
Frei von Schadstoffen, dermatologisch unbedenklich
Unsere Farben:
Alle Farben, die für die hyphen Bekleidung eingesetzt werden, egal ob für die Stoffe oder die Drucke, müssen unter den Grenzwerten des OEKOTEX Standard 100 Klasse 1 liegen. Sie dürfen weder die Gesundheit gefährden, noch die Umwelt unnötig belasten. (siehe auch OEKOTEX Standard 100) Aber dies ist nicht der einzige Test, dem unsere Farben und Stoffe ausgesetzt werden. Waschverhalten, Schrumpf, Lichtechtheit, Meerwasser-, Schweissechtheit, all dies wird geprüft und muss gute Ergebnisse erbringen. Die Stoffe dürfen nicht abfärben und sollen lange strahlend aussehen. Die grösste Herausforderung hier ist, gleichermassen wie beim Elastan, die Beständigkeit gegen das aggressive Chlor im Badewasser. Wir testen nach dem Verfahren EN ISO 105 mit 50mg/l Chlor. Diese Belastung liegt um das 25fache über dem Höchstwert der in Deutschland, Österreich und der Schweiz empfohlenen Chlormenge im Badewasser und alle unsere Farben, auch die hellen empfindlicheren zeigen dann noch überdurchschnittlich gute Ergebnisse.
Auf eine weitere chemische Behandlung unserer elastischen Stoffe verzichten wir aus drei Gründen: Zum einen lässt sich ein Schaden für die Bekleidung durch Duschen oder Ausspülen leicht und effizient vermeiden (siehe auch Pflegehinweise). Zweitens würde eine weitere chemische Behandlung die Funktion und den Komfort der Stoffe stark vermindern. Drittens macht es mehr Sinn, Mensch und Umwelt vor unnötigem Einsatz von Chlorchemie zu schützen, als sie mit weiteren Chemikalien zu belasten, um die Farben der Bekleidung in ungesunder Höhe chlorstabil zu machen. (siehe auch Schwimmbad Chemie und Badebekleidung)
hyphen Stoffe liegen kühl auf der Haut
hyphen med - UV Schutz für sensible Haut
Das wissen besonders unsere Kunden zu schätzen, die eine sensible Haut haben oder an Neurodermitis leiden. Durch die besondere Form und Bündelung der Garne und die aufwendige Technologie, mit der die Garne zu Stoffen verarbeitet werden, entsteht ein Microfasermaterial, das wie Seide glatt und kühlend auf der Haut liegt und irritatives Potential durch Reibung oder vermehrtes Schwitzen vermeidet. Der "textile Bodyguard" kann den ganzen Tag wie eine zweite Haut getragen werden. Hierfür sorgen die dermatologisch einwandfreien Materialien ebenso wie die hohe Atmungsaktivität und eine umsichtige Verarbeitung, zum Beispiel durch Flachnähte, die an empfindlichen Stellen wie unter den Achseln nicht scheuern. Die Stoffe sind sehr atmungsaktiv und trocknen schnell, so dass sie sich für alle Aktivitäten im Wasser wie an Land eignen.
Wenn die UV-Strahlung aus medizinischen Gründen gemieden werden muss, kann das besonders quälend werden – physisch und psychisch. hyphen bringt den Spass wieder zurück in den Sommer – durch besonders sicher schützende und hautfreundliche UV-Schutzbekleidung. Schon seit mehr als 10 Jahren unterstützen wir die Arbeit von Selbsthilfegruppen für Brandverletzte Kinder und für Xeroderma pigmentosum Patienten. Absolut sicherer und hoher UV-Schutz ist für diese Patienten ein lebensnotwendiges „Muss“.
Die Bekleidung von hyphen erspart diesen Patienten dicke, dunkle und mehrlagige Bekleidung und verhilft ihnen so zu etwas mehr und komfortablerer Bewegungsfreiheit. Dies alles ist auch wichtig für Menschen mit sensitiver Haut, Neurodermitis und Sonnencreme-Allergie und die können sich freuen, denn hyphen ermöglicht einen „ganz normalen“ Umgang mit der Sonne und unbeschwerten Spass am Strand und im Wasser. Wichtig zu wissen ist – auch für Menschen mit robuster Haut – dass die UV-Belastung im und am Wasser aufgrund der stärkeren Lichtreflektion wesentlich höher ist und gerade dort einen intensiveren Schutz erfordert, wo man sich am liebsten nur knapp bekleidet. Sonnencreme, die abwäscht oder abreibt, kann die hohen Anforderungen nur schwer erfüllen. Hinzu kommt, dass Sonnencreme zwar kurzfristig vor Sonnenbrand, nicht aber vor Hautkrebs schützt, wie eine Studie der International Agency for Research on Cancer, Lyon, ergab (Quelle: IARC Handbook of Cancer Prevention, Vol. IV, Sunscreens, 2001).